skin to skin.

Vielleicht ist sie einigen Menschen, die ich fotografisch schon begleiten durfte, aufgefallen – meine Liebe für Details. Insbesondere jene, die mit Verbindung- im direkten wie im übertragenen Sinne – zu tun haben.

Wie essentiell Kontakt und angenehme Berührung für ein gutes Gedeihen – natürlich nicht ausschließlich, aber insbesondere unserer kleinsten Menschen – ist, wird seit vielen Jahrzehnten erforscht. Bekommt einen immer höheren Stellenwert im gesellschaftlichen Bewusstsein und die eindeutigen Erkenntnisse der bisherigen Forschung haben unterdessen erfreulicherweise auch in den allermeisten geburtshilflichen Einrichtungen zu einem Umdenken beigetragen.

Und dann gab es da ja noch diese Pandemie – in der das theoretische Wissen um die immense Bedeutung von Nähe vielen Menschen durch einen schmerzlichen Mangel bewusst wurde. Ganz praktisch, im eigenen alltäglichen Sein – in dem sie an vielen Stellen so spürbar gefehlt hat. Auch jenseits partnerschaftlicher und enger familiärer Beziehungen: Der feste, warme Händedruck, die freundschaftliche Umarmung, selbst das versehentliche gestreift werden im Gedränge auf dem Bahnsteig. Um bei den gängigsten Beispielen zu bleiben.

Schlussendlich sind unzählige Aspekte unseres Daseins auf verschiedenste Weise vom Fühlen durchflochten. Vom Tasten und Berühren. Einer der ersten Sinne, die sich im Mutterleib ausbilden – und meist jener, der uns am Ende unseres Lebens zuletzt verlässt.

Warum also nicht dieser unendlich kostbaren Sinneserfahrung (mehr) Raum geben. In einem Bereich, bei dem vermutlich die wenigsten zuerst an Berührung denken: der Fotografie.*

Lasst uns zusammen eine kleine Zeitinsel schaffen um die Momente des nährenden Tastens und Fühlens zu ehren. In denen ihr euch ganz in eure vertraute Verbindung fallen lassen könnt, während ich mein Bestes gebe, Bruchteile davon einzufangen. Um mit den sichtbaren Erinnerungen dem (Körper-)Gedächtnis auch in vielen Jahren noch (etwas besser) auf die Sprünge helfen zu können.

Der Fokus einer skin-to-skin Session sollte auf dem sogenannten “Bonding” zweier vertrauter Menschen liegen. Im besten Fall also tatsächlich Haut an Haut. Was natürlich nicht bedeutet, dass wir irgendetwas forcieren, das sich in dem Moment nicht wirklich stimmig für euch anfühlt. Ihr bestimmt die Richtung.
Da ich mich überwiegend im Bereich der Geburts- und Familienfotografie bewege, liegt es nahe, dass es sich um die Verbindung zwischen einem großen und einem kleinen Menschen handelt – es muss aber nicht zwangsläufig ein Baby sein. Sollte euch hier eine individuelle Konstellation vorschweben, scheut euch bitte nicht, mich danach zu fragen!

Die Aufnahmen können in einer Vielzahl möglicher Situationen entstehen, zum Beispiel während einer ruhigen, nahen Zeit des gemeinsamen Kuschelns, beim Füttern mit dem Fläschchen oder beim Stillen, während einer Babymassage oder anderen Behandlung in der mit sanfter Berührung gearbeitet wird  – denkbar wäre beispielsweise auch während eines gemeinsamen Bades oder sogar beim leichten Dösen (warum nicht, ich schleiche mich dann einfach raus am Ende der Session).

Und keine Sorge: Die Details der Verbindung zwischen euch ergeben ausreichend “Material” für Aufnahmen, auch dann, wenn ihr euch vielleicht lange nicht vom Fleck bewegt.

Um all dem genügend Raum und Ruhe geben zu können, möchte ich diese Session auf eine Situation und zwei Menschen beschränken. Mir liegt am Herzen, dass ihr eure Momente wirklich atmen und genießen könnt.

Eine skin-to-skin Session kann bei euch zu Hause oder ggf. an einem anderen Ort eurer Wahl stattfinden. Wichtig ist, dass ihr euch geschützt fühlt, es warm habt und die Möglichkeit für etwas Ruhe gegeben ist.

Wenn ihr nun neugierig geworden seid und Lust auf eine solche kleine “Zeitinsel” bekommen habt, freue ich mich sehr über eine Nachricht!

 
 
 
 
 
 

fragen & antworten

Worin liegt der Unterschied zwischen einer skin-to-skin und einer Wochenbett Session?

Die skin-to-skin Session sollte sich auf zwei Menschen beschränken und legt einen klaren Fokus auf Details sowie die Verbindung zwischen euch. Wie bei einer Wochenbett Session arbeite ich auch hier mit dokumentarischem Ansatz.
Zeitlich kalkuliere ich bei der skin-to-skin Session circa 60 Minuten ein, für eine Wochenbett Session in der Regel etwas länger. Auch, da während einer Wochenbettsession häufig noch Partner:innen / Geschwisterkinder und verschiedene sich ergebende Situationen eine Rolle spielen und von mir mit der Kamera begleitet werden.

Wie hoch ist die Investition für eine skin-to-skin Session?

Die Höhe der Investition für eine „skin-to-skin“ Session findet ihr hier.
Das genannte Honorar setzt sich aus einem Grundbetrag und einer inkludierten Gutschrift, die ihr für die Prints & Dateien eurer ausgewählten Motive verwenden könnt, zusammen.
Gerne lasse ich Euch ein unverbindliches Angebot zukommen.

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